Active Body Screening®

Manuell und individuell wird die Form der Wirbelsäule aus verschiedenen Blick- und Betrachtungswinkeln begutachtet. Sogar ein Sichtbefund in der Bewegung wie z. B. beim Gehen, eine Haltungsanalyse und die Überprüfung des Muskelstatus gehören zum Active Body Screening® dazu. So können z. B. Haltungsschäden und Dysbalancen erkannt und in Zukunft vermieden werden. Ein kurzer Kraft- und Beweglichkeitstest rundet das Screening ab.

Ein qualifizierter Trainer wertet die Ergebnisse sofort aus. Der Teilnehmer erhält bei dieser Sofortintervention wertvolle Tipps und Handlungs- und Trainingsempfehlungen für den Alltagsgebrauch, aber auch Therapieempfehlungen. Diese werden im Termin gezeigt und gemeinsam geübt und die richtige Ausführung kontrolliert. Unser spezieller Auswertungsbogen beinhaltet auch einen Bogen für den Teilnehmer selbst.

 

Dauer:  15 Minuten
Teilnehmerzahl:  je 1

 

Rückenscan MediMouse®

Strahlenfreie Vermessung der Form, Funktion und Beweglichkeit der Wirbelsäule inkl. persönlichem Ausdruck mit individuellen Trainings- und rückengerechten Verhaltensempfehlungen zur Vorbeugung und Linderung von Rückenbeschwerden.

 

Dauer: 15 Minuten pro Teilnehmer
Teilnehmerzahl: 1 pro Messung
Benötigt werden:   ruhiger und nicht einsehbarer Raum, Papierkorb

 

Herz-Stress-Messung Cardioscan®

Dieses Messverfahren ist seit Jahren für Ärzte und medizinisches Personal eine professionelle Hilfe. Es stellt den zum gemessenen Zeitpunkt vorhandenen Herz-Stress über Zahlen und Graphiken auf EKG-Basis dar.
Der sogenannte "CSI" gibt außerdem an, wie gestresst oder wie belastet das Herz/Herzkreislaufsystem derzeit ist.

Körperzusammensetzungsanalyse TANITA®

Bei der Messung der Körperzusammensetzung werden schnell und präzise das Gewicht und die segmentalen Muskel- und Fettanteile in den Armen, Beinen und im Rumpf analysiert. Darüber hinaus werden das Körperwasser, das prozentuale Körperfett und der Grundumsatz ermittelt. Auf dem Befundbogen werden die Werte leicht verständlich und graphisch dargestellt, sodass man leicht erkennen kann, ob die Körperzusammensetzung ausgeglichen oder ggf. der Fettanteil erhöht ist. Auf dem Befundbogen sind persönliche Sportmöglichkeiten und der dazugehörige persönliche Kalorienverbrauch dargestellt.

Workshop Schicht im Schacht!?

In vielen Berufsgruppen, wie zum Beispiel Pflege, Polizei, Logistik und Produktion sind Früh-, Spät- und Nachtschichten unumgänglich. 

Gerade in Schichtarbeit ist es wichtig, auf seinen Körper zu achten und seine Gesundheit durch Bewegung, gesundheitsförderliche Ernährung, fest eingeplante Familienzeiten und soziale Kontakte zu fördern. Als Unternehmen ist es wichtig, gesundheits- und sozialverträgliche Schichtmodelle zu bieten, um seine Mitarbeiter zu halten und Krankheitsausfälle zu vermeiden.

  • Doch wie können in Zeiten des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels Mitarbeiter gesund und einsatzfähig bleiben?
  • Wie kann ich als Arbeitgeber optimale Verhältnisse schaffen, sodass meine Mitarbeiter gesund und effizient arbeiten?
  • Wie kann ich als Arbeitnehmer mein Verhalten positiv und gesundheitsbewusst gestalten, um mit mehr Kraft und innerer Balance zu arbeiten?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen, sowie nützliche und praxistaugliche Tipps und Erkenntnisse liefert Ihnen dieser Workshop.

Jetzt wird richtig geschlafen!

Bei Schichtarbeit, arbeitet der Körper gegen seine „innere Uhr“. Besonders in der Nacht, ist das Arbeiten eine Herausforderung, da der Körper auf Schlaf programmiert ist.

Grundlegende Inhalte aus dem Workshop „Schicht im Schacht!?“ werden behandelt. Schwerpunkt bildet dabei das Themenfeld „Schlaf“.

Folgende Punkte werden unter anderem berücksichtigt:

  • Tipps für einen erholsamen Schlaf nach der Schicht
  • Tipps während der Schicht, für einen guten Schlaf nach der Schicht
  • Rituale und Entspannungsübungen für einen erholsamen Schlaf
  • Bewegungsempfehlungen und Sport
  • Absprachen mit Freunden und der Familie
  • Planung freier Zeiten mit Freunden und der Familie

 

Jetzt wird richtig gegessen!

Unregelmäßige Essenszeiten, nährstoffarmes und fettreiches Essen, sowie Heißhungerattacken sind häufig bei Schichtarbeitern anzutreffen. Zudem schaltet der Stoffwechsel in der Nacht herunter.

Grundlegende Inhalte aus dem Workshop „Schicht im Schacht!?“ werden behandelt. Schwerpunkt bildet dabei das Themenfeld „Ernährung“.

Folgende Punkte werden unter anderem berücksichtigt:

  • Herausforderungen der Schichtarbeit für den Körper verstehen und meistern
  • Optimale Planung der Mahlzeiten für jede Schichtphase
  • Ernährung für einen erholsamen Schlaf nach der Schicht
  • Richtige Zubereitung von Lebensmitteln

Jetzt wird richtig organisiert!

Die Arbeitsorganisation im Schichtbetrieb, ist für Schichtarbeiter häufig eine Belastung mit sozialen und gesundheitlichen Folgen. 

Grundlegende Inhalte aus dem Workshop „Schicht im Schacht!?“ werden behandelt. Schwerpunkt bildet dabei das Themenfeld „Arbeitsorganisation“.

Dieser Workshop richtet sich an alle, die mit der Planung des Schichtplans zu tun haben. In diesem Workshop wird unter anderem auf folgende Inhalte eingegangen:

  • Planung von Arbeitszeiten unter Berücksichtigung des menschlichen Biorhythmus
  • Anzahl aufeinanderfolgender Nachtschichten
  • Ruhephasengestaltung nach einer Nachtschichtphase
  • Entspannungs- und Ausgleichsmöglichkeiten während der Nachtschichtphase
  • Rotation des Schichtplans
  • Regelungen zur Planung von Spätschichten
  • Planung von Wochenendfreizeiten und freien Tagen
  • Vermeidung ungünstiger Schichtfolgen und Schichtzyklen

Ergonomie-Parcours

Dieser unternehmensspezifische und individuelle Ergonomie-Parcours besteht aus mehreren Stationen - basierend auf den durchzuführenden Tätigkeiten (z. B. Über-Kopf-Arbeit, Heben, Bohren, Bildschirmarbeitsplatz einstellen etc.). Er ist angepasst ans Unternehmen, und die Mitarbeitergruppen werden vom Teilnehmer auf Zeit abgelaufen. Die Arbeitsschritte werden von einem Trainer beobachtet, und es findet während dessen eine Blitzberatung statt → je "ergonomischer" und schneller der Teilnehmer unterwegs ist, umso besser ist seine Zeit. Die Zeiten können auf einer Flipchart gesammelt werden und der Ergonomieparcours hat Wettbewerbscharakter. Ideal für Gesundheitstage oder als Einstieg in Gesundheitsthemen rund um den Arbeitsplatz.

Special Setting PFLEGE: Tages-Workshop „So geht’s rückengerecht durch den Alltag des Pflegepersonals Theorie und Praxis“

Die Schulung ist erlebnisreich, lebens- und praxisnah. Der Mehrwert für den Teilnehmer wird neben der Gestaltung eines rückengerechteren Berufsalltags auch die Gestaltung des rückenfreundlichen Alltags im Privaten sein.

Die Vermittlung eines systematischen ergonomischen Denkens ermöglicht, dass entlastend gearbeitet wird und z. B. ergonomische Hilfsmittel sinnhaft genutzt werden. Die Rahmenbedingungen für das Gelingen einer ergonomischen Bewegungsgestaltung sind nun gegeben.

Schafft sich der Mitarbeiter seinen persönlichen Mehrwert, ist ein rückenfreundlicher Alltag wahr-scheinlicher (Aussagen von Mitarbeitern: „Ich kann mein Kind wieder auf den Arm nehmen!“, „Ja, rückenfreundlich ist wirklich manchmal einfacher!“).

Die Schulung wird sich bewusst auf die vielfältigen Beanspruchungen und Belastungen des gesamten Tages der Mitarbeiter in der Pflege beziehen. Dies betrifft eben auch den privaten Alltag jedes Einzelnen.

Die Schulung wird sich auch an den alltäglichen Herausforderungen und Arbeitssituationen der Teil-nehmer orientieren und persönliche Strategien erarbeitet werden. Beispielhafte und alltägliche Situationen stellen die Teilnehmer nach, erleben diese gemeinsam und gestalten sie rückenfreundlicher.

Informationen zur Schulung:

  • Mein Rücken – Zahlen, Daten, Fakten
  • Auswirkungen häufigen Hebens, Tragens und Absetzens von Lasten auf die Wirbelsäule
  • Beanspruchung und Belastung des Bewegungsapparates im Pflegeberuf
  • Ergonomie und unser Nutzen im beruflichen und im privaten Alltag
  • Hebe- und Trageschule
  • Richtiges Bücken
  • Richtiges Ziehen und Schieben von Lasten (z. B. Bett, Handtuch-wagen. etc.)
  • Rückengerechter Patiententransfer
  • Ergonomische Grundsätze und Basistechniken in der Pflege
  • Allgemeine Tipps und Hilfen der AGR für das rücken- und gelenkschonende Arbeiten in der Pflege (inkl. Stehen und Gehen)
  • Alltagstipps für das rückengerechte und gelenkschonende Verhalten und Schaffen entspre-chender Verhältnisse
  • Auszüge aus „In der Pause liegt die Kraft“ zur Stressreduktion und einem verbesserten Um-gang mit den alltäglichen psychischen
  • Herausforderungen inkl. Theorie und Praxis zu ausgleichenden Entspannungsübungen
  • Erarbeitung der persönlichen „Rücken-Wohlfühl-Strategie“ für den beruflichen und den privaten Alltag
  • Aktiveinheiten und Ausgleichsübungen für zwischendurch: Kräftigung, Mobilisation, Stabilisation, Dehnen, Entspannung
  • Praxiseinheiten zum Selbsterleben und -lernen
  • Handouts und Arbeitsblätter

Es empfiehlt sich die Kombination mit dem Workshop …

Ergonomie für Vielfahrer inkl. Special für das Setting Pflege: Ein- und Aussteigen

Uhrzeit/Dauer: z. B. 9 – 17 Uhr
Teilnehmerzahl: idealerweise max. 12 – 14
Benötigte Materialien: Beamer, Flipchart, „Referentenkoffer“
Inklusive: Handouts und Überraschungsmomente

 

Special „Autowerkstatt“ Rückenbereit durch die Reifenzeit!

Der kurzweilige Ergonomie-Praxis-Vortrag für die Mitarbeiter und Führungskräfte Ihrer Kfz-Werkstatt informiert zu Hintergründen der physischen und psychischen Belastungen in der Reifenzeit. Anhand von Fallbeispielen und Bildern aus der Praxis anderer Kfz-Werkstätten werden die speziellen Belastungen vor allem des Rückens deutlich. Nachhaltige und praktikable Bewegungs- und Gestaltungs-Tipps wie z. B. das rückengerechte Heben, Tragen und Transportieren der Reifen, Nutzen von gesundheitsförderlichen Kurz- und Zwangspausen für Ausgleichs- und Entspannungsübungen erfahren und erleben Ihre Mitarbeiter und reduzieren so in Zukunft selbst die erkannten Belastungen.

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Ergonomie-Beratung für Außendienstmitarbeiter und Vielfahrer

Wie sitze ich richtig im Auto? Sie wissen es oft nicht und zu ihrem Alltag gehört meist keine Gymnastik. Wie wichtig diese aber für beide Gruppen ist, verdeutlicht der Workshop. Gymnastik in den Pausen auf dem Rastplatz und während der Fahrt sorgt für die willkommene Abwechslung. 

Die besonderen Gruppen der Außendienstmitarbeiter und Vielfahrer haben keinen geregelten Zeit- und Anlaufpunkt für ihre Übungen. Wie sie dennoch die Zeit und Muße dafür finden, zeigt der Workshop mit vielen Praxiselementen.

Home, Sweet Home Office - produktiv und gesund von Zuhause arbeiten

Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich mehr Flexibilität bei der Arbeit. Und wie kann dies ermöglicht werden? Genau! Durch das Arbeiten von Zuhause. Das Home Office ist für die meisten Arbeitnehmer eine paradiesische Vorstellung. Man ist zeitlich flexibler, produktiver, hat mehr Zeit für die Familie und spart sich die langen Arbeitswege jeden Tag. Doch so verlockend das Prinzip des Home Offices auch klingen mag, es birgt gesundheitliche Gefährdungen und bringt bestimmte Anforderungen mit sich.

Wie muss ein Home-Office-Arbeitsplatz aussehen? Wie ist die Kontrolle des Arbeitsplatzes gesetzlich geregelt? Und vor allem, wie lassen sich gesundheitliche Einschränkungen der Arbeitnehmer minimieren?

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Anwendercoaching für ergonomische Hilfsmittel und Produkte

Durch ergonomische Produkte und Hilfsmittel kann die Arbeit an den Menschen, wie es die Ergonomie vorsieht noch besser angepasst werden.
Es gibt eine Vielzahl sehr guter ergonomischer Hilfsmittel. Welches nun aber zu mir und zu meinem Arbeitsablauf passt, wird über Produktcoachings durch NAUROZ Gesundheitsmanagement klar.

Das Coaching kann sowohl am Arbeitsplatz, ggfs. aber auch per Telefon durchgeführt werden. Es hilft dabei enorm, das geeignete ergonomische Hilfsmittel zu finden. Somit lässt sich die Arbeit dann tatsächlich rückengerechter, stressfreier, weniger belastend und eben gesundheitsförderlich gestalten.

Es zählen bei dem Produktcoaching neben den persönlichen physischen und psychischen Voraussetzungen (liegen z. B. auch Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems vor?) auch der Arbeitsablauf und die Dauer der einzelnen und wiederkehrenden Arbeitsschritte.
Das Produktcoaching macht aus dem ergonomischen Hilfsmittel einen Freund und Partner für das Wohlfühlen bei der Arbeit, wenn es eben das richtige ist.

Verstehbarer, sinnhafter und handhabbarer wird mein ergonomisches Produkt auch durch Workshops wie „Ergonomieberatung direkt am Arbeitsplatz“, der noch einen praktischen Kurzvortrag zu Beginn der Beratungen vorsieht.

Ergonomieberatung direkt am Arbeitsplatz

Die Ergonomie-Beratung findet in Form von Einzelberatungen und -trainings direkt am Arbeitsplatz statt. Ähneln sich die Arbeitsplätze einiger Mitarbeiter, sind Gruppen-Coachings möglich.

Es wird empfohlen, die Ergonomie-Beratung auf Grundlage der Ergebnisse der Arbeitsplatzbegehungen durchzuführen. Eine Beratung dauert in der Regel rund 20 Minuten. Je nach Anzahl der Beschäftigten bieten sich Kurzvorträge im Vorfeld an die Ergonomie-Beratungen an. So kann das Verständnis für den Nutzen rückengerechten Verhaltens und rückengerechter Verhältnisse in der Gruppe verdeutlicht werden. Anschließend können individuelle Ergonomie-Beratungen durchgeführt werden.

Der Mitarbeiter soll die Gelegenheit haben, physische und psychische Unklarheiten und Beeinträchtigungen während der Ausführung seiner Tätigkeit zu besprechen. Ziel der Beratung ist eine Lösung zur schnellen Intervention ggf. unter Veränderung des Verhaltens und von Verhältnissen.

Bei dem Ergonomie-Training werden der Bürostuhl, Schreibtisch und ggf. weiterer Bürobedarf auf den Mitarbeiter passgenau eingestellt. Abgesehen von dem Büroarbeitsplatz werden ebenfalls das Verhalten und Verhältnisse an z. B. gewerblichen Arbeitsplätzen optimiert und dadurch Gesundheitsrisiken gemindert.

Führungskräftetraining: Die Führungskraft eine "gesunde" Vorbildfunktion

Die Rolle der Führungskraft ist eine ganz besondere, ebenso das Führen in der sogenannten Sandwich-Position. Um diese Position und deren Besonderheit ist sich kaum eine Führungskraft bewusst. Ebenso geht Führung nur mit Menschen – und diese sind keine Maschinen oder Programme!

Das Training beinhaltet:

  • Was ist Stress?
  • Wie ist zu erkennen, dass man selbst und/oder seine Mitarbeiter gestresst sind?
  • Wie wird Gesundheit vorgelebt?

Antworten auf all diese Fragen finden sich in diesem Workshop.

 

Augen-Workshop Alles gut im Blick am Bildschirmarbeitsplatz

  • Kurzvortrag mit Theorie zur Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit und Praxis an Augenübungen in punkto Bewegung und Entspannung
  • Auswirkungen auf das Muskel-Skelett-System und unsere Erholungsfähigkeit (z. B. Nackenverspannungen); Auswirkungen der Bildschirmtätigkeit (Länge, Pausenverhalten, Farbe von Tastatur und Bildschirm, Zeichengröße etc.) –> Aufzeigen versteckter Belastungsmomente
  • Betrachtung in Zeiten der digitalen Revolution: Zahlen, Daten, Fakten
  • Überraschungsmomente zum “Hängenbleiben” der vermittelten Inhalte und erlernten Übungen
  • in Absprache: Aufbau einer “Ergonomie-Show-Corner” mit dem Thema “Augen” (2 Bildschirme, Verdeutlichung z. B. der Abstände durch Spielerisches, ...)
Dauer: 1,5 Stunden
Teilnehmerzahl: idealerweise max. 12 – 14
Benötigte Materialien: Beamer, Flipchart

 

Führungskräfte- und Mitarbeiterworkshop "In der Pause liegt die Kraft"

Eine Pause ist kein Termin – eine Pause ist das Kraft schöpfende Element zwischen Terminen. 
 
Wie einfach ist eine Pause? Und wie nutze ich Momente für eine Pause, wenn ich mir des Momentes bewusst bin. Wie wichtig sind Pausen für meine Gesundheit, meine Leistungsfähigkeit und auch für meinen Arbeitgeber?
 
Durch Pausen fülle ich meine Ressourcen auf, aus denen ich bei Bedarf die notwendige Kraft schöpfe und nicht in negativen Stress gerate. Wie ich das mache, darauf findet jeder umsetzbare Antworten in diesem Workshop.
 
Inhalte:
• Die psychische Gesundheit
• Stress – was ist das?
• Alarmsignale
• Ich mache Pause!?
• Was ist eine Pause und wie einfach ist sie?
• Entspannungsübungen und –techniken

 

Wünschen Sie mehr Informationen? Kontaktieren Sie uns gerne:

Workshop „Bewegungsmultiplikatoren im eigenen Betrieb“

(2 Halbtage)

Bewegungsmultiplikatoren im eigenen Betrieb

Allgemein

Das Angebot richtet sich an alle Betriebe, die daran interessiert sind, aktiv gestaltete Bewegungspausen einzuführen. Regelmäßig während des Arbeitsalltags durchgeführte Bewegungseinheiten wirken sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter/innen – und auch der teilnehmenden Führungskräfte aus.

Interessierte Mitarbeiter werden zu „Übungsanleitern“ befähigt. Dies wird bereits von zahlreichen Unternehmen genutzt. Mitarbeiter des eigenen Unternehmens werden auf freiwilliger Basis in die Lage versetzt, kurze Bewegungs-und Entspannungspausen für Kollegen und Kolleginnen durchzuführen, aber auch Übungen zum Integrieren in den individuellen Arbeitsalltag und –ablauf beizubringen und dieses dynamische Arbeiten aufrecht zu erhalten. Die Teilnehmer erlernen Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen nach dem für das Unternehmen maßgeschneiderten Konzept.

Als Bewegungsmultiplikator sind sie die Expert/inn-en vor Ort und kennen ihre Arbeitskolleg/inn-en, die Arbeitsabläufe und -bedingungen sowie die räumlichen und zeitlichen Möglichkeiten im Betrieb, um individuell entweder Bewegungspausen zu integrieren oder ein dynamisches Arbeiten zu ermöglichen.

Individuelle Konzepterstellung möglich

Erstellung eines maßgeschneiderten Konzeptes auf Anfrage.

Inhalt

  • Bewegungs-Übungen
  • Entspannungs-Übungen
  • Dynamischen Sitzen / Arbeiten
  • Ergodynamik®
  • Pausengestaltung
  • Erlernen eines wirbelsäulenschonenden Verhaltens
  • Bedeutung, Nutzen und Grundlagen von Bewegung und Entspannung
  • Vorbereitung zum innerbetrieblichen Ansprechpartner für die selbständige Durchführung körpergerechter Kurzübungen
  • Erlernen von effektiven Ausgleichsübungen für die Mobilisation, Koordination, Kräftigung und Dehnung des Köpers sowie von Entspannungstechniken am Arbeitsplatz mit konkreten Anleitungen

Anforderungen an die zukünftigen Bewegungsmultiplikatoren

Bewegungsmultiplikatoren sind Mitarbeiter aus dem Unternehmen, die auf freiwilliger Basis von betrieblicher Seite mit der Durchführung von Bewegungspausen betraut werden. Der/Die ideale Bewegungs-multiplikator/in kennt das Unternehmen gut, ist von seiner Persönlichkeitsstruktur offen für neue Ideen, hat einen 'guten Draht' zu Kollegen und interessiert sich für Gesundheit, speziell für Bewegungsthemen.

 

Umfang & Dauer: 2 x 4 Stunden

 

Wichtig

Dies ist kein Sport im eigentlichen Sinne: Es muss sich nach den Übungen weder umgezogen noch geduscht werden, trotzdem stellt sich ein positives Körpergefühl ein. Im Vordergrund stehen Kräftigungs- und Dehnungsübungen, die auch im Büro ausgeführt werden können. Des Weiteren erlernen die Teilnehmer Entspannungs- und Atemtechniken, um auch einem stressigen Arbeitstag gelassen zu begegnen.

  • Einmaliger Workshop - laufender Nutzen mit der Möglichkeit von regelmäßigen Refreshern!
  • Jeder Betrieb, der Ausgleichsübungen ermöglicht, investiert in die Gesundheit seiner Mitarbeiter/innen. 
  • Support durch NAUROZ Gesundheitsmanagement danach und durch Refresher jederzeit möglich!

 

Aktive und entspannte Pausen

Eine Möglichkeit zur Bewegung und Entspannung am Arbeitsplatz bietet die Kombination der "Aktiven und Entspannten Pause". Die Aktive Pause bietet Kräftigungs-, Stabilisations- und Mobilisationsübungen. (ca. 15-20 Minuten).

Im direkten Anschluss finden Entspannungsübungen und -techniken statt (ca. 10-15 Minuten).

Alle Übungen können und sollen direkt am Arbeitsplatz durchgeführt und auch in der Freizeit angewendet werden. Die Aktiven und Entspannten Pausen sind so konzipiert, dass ein Mitmachen ohne Vorbereitung und in Arbeitskleidung möglich ist!

Der Turnus kann dabei bestmöglich auf das Unternehmen abgestimmt werden.

 

Bewegungs-Ablauf-Sicherungs-Training BAST®

Die Bewegungsabläufe während der Arbeit sind in vielen Berufen und bei vielen Tätigkeiten eine echte Herausforderung für den Körper und insbesondere für den Rücken. Auch die Dauer der so durchgeführten Tätigkeiten ist ein weiteres Risiko für den Mitarbeiter. 

Das Arbeiten z. B. im Motorhaubenraum oder in einer Turbine am Flugzeug ist meist nur „rückenunfreundlich“ möglich. Um eben genau dies ohne gesundheitliche Risiken meistern zu können, trainieren die Teilnehmer unter Anleitung solche Bewegungsabläufe. Auf die individuellen Tätigkeiten soll in diesem Training eingegangen werden. So werden die Teilnehmer teils im Ungleichgewicht trainieren, auch sicher bei ruckartigen Bewegungen werden und mit ihrem eigenen Körpergewicht trainieren. Die Körperspannung zu erhöhen ist mit ein Ziel beim BAST.

Dieses innovative Training ist ideal für alle Mitarbeitenden, die dauerhaft, viel und schwer heben, tragen, ziehen und halten etc. während ihrer Tätigkeit am Fließband, auf der Baustelle, beim Be- und Entladen, beim Instandsetzen, u. v. m. 

Bei diesem alltagsorientierten Kraft- und Körperspannungstraining gehen wir speziell auf die Zielgruppen ein und bauen sowohl deren Tätigkeiten als auch deren Arbeitsmittel (sofern möglich) mit ein. Selten zuvor war ein Aktivtraining so nah an den Tätigkeiten der Mitarbeiter dran wie dieses.

 

Dauer: 1,5 Stunden
Teilnehmerzahl: 12 - 14

 

Hebe- und Trageschule

Das Heben, Tragen und Bewegen von Lasten am Arbeitsplatz findet häufig unter ungünstigen Bedingungen statt. Falsches Heben und Tragen belastet die Wirbelsäule und kann zu dauerhaften Schäden führen. Oftmals liegt die Ursache dafür im eigenen Fehlverhalten, d. h. wir besitzen keine oder zu wenig Kenntnisse darüber, wie wir solche Arbeiten rückengerecht durchführen können.

Diese Hebe- und Trageschule richtet sich nach den individuellen Belastungen. Die Praxisbeispiele und -übungen finden am Arbeitsplatz selbst statt und lassen eine sofortige Senkung von Risiken zu. Der Mitarbeiter wird in seiner Kompetenz rückengerechten Verhaltens gestärkt.

 

Informationen zur Schulung:

  • Zahlen, Daten, Fakten
  • Die Wirbelsäule
  • Heben, Tragen, Bewegen – richtig oder falsch?
  • Richtiges Bücken
  • Richtiges Heben, Tragen und Bewegen von Gegenständen
  • Auswirkungen häufigen Hebens, Tragens und Absetzen von Lasten auf die Wirbelsäule

10 Tipps für das rückengerechte und gelenkschonende Heben und Tragen

Praxisvortrag „Balance halten Rücken stärken“ (Special zum Tag der Rückengesundheit)

Der Praxisvortrag „Balance halten – Rücken stärken!“ bezieht sich auf das körperliche und psychische Gleichgewicht.
Meist sind Rückenschmerzen das Resultat eines Ungleichgewichts zwischen Belastung und Erholung. Sowohl zu starke Belastung als auch Schonung und Ruhe sind Gift für den Rücken. Ein ausgewogenes Maß an Bewegung ist hier von großer Bedeutung. Der Begriff „Balance“ hat für die Rückengesundheit eine besondere Bedeutung.

Nach dem Grundverständnis der Salutogenese pendelt der Mensch zwischen Gesundheit und Krankheit. In Anlehnung an dieses Bild pendeln auch die körperlichen und psychosozialen Voraussetzungen einer Person zwischen zum Beispiel sehr gut und ungenügend. Die richtige Balance zu finden ist auch Kopfsache.

Denn beruflicher Stress, Leistungsdruck, soziale Konflikte oder ein Mangel an Wertschätzung wirken sich ebenfalls negativ auf die Rückengesundheit aus. Die Folge sind oft psychosomatische Beschwerden oder Erkrankungen. Was hilft, sind Selbstfürsorge, Achtsamkeit sowie sozialer Rückhalt und ein Verständnis dafür, was für die eigene Gesundheit förderlich ist und was ihr schaden kann.

Der Fokus liegt auf den neuesten Rückenübungen und wirkungsvollen Entspannungsmethoden. Die praktische Veranstaltung „Balance halten – Rücken stärken“ gibt wertvolle Tipps und Hilfestellung für einen gesunden Rücken.

Praxisvortrag Ergodynamik® Bringen Sie Ihren Alltag in Bewegung!

Der Begriff "Ergodynamik®" verbindet Ergonomie und Dynamik miteinander. Ergonomie zielt auf eine gesunde Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie dem privaten Umfeld ab. Dynamik steht sowohl für einen Wechsel der Körperhaltungen und -bewegungen als auch zwischen Be- und Entlastung. Dabei sollen Monotonie und Zwangshaltungen vermieden werden.

Ebenso von Bedeutung ist die Förderung der körperlichen Aktivität sowie von Haltungs- und Bewegungswechseln im privaten Bereich, um Muskeln, Gelenke, Knochen, Nerven und das Bindegewebe in Schwung zu halten. Für den menschlichen Organismus gibt es eine Bedienungsanleitung und darin steht: „Mensch, beweg dich!“.

Workshop und Impulsvortrag “Unser Unternehmen ruft den ERGONOMIENOTSTAND aus!"

Wir bekommen alle die Folgen des Klimawandels zu spüren – dazu die aktuelle Präsenz und die ausgiebigen Debatten darüber in den Medien und unserem Umfeld.

Viele Kommunen haben bereits den Klimanotstand ausgerufen.

Tun Sie mit uns Ähnliches gleich:

Wir helfen Ihnen zielorientiert und effizient den Ergonomienotstand auszurufen. Hintergrund: Im Lean Management beginnt man stets zuerst mit den Verbesserungen in der Ergonomie, um ergonomische Verschwendungen, (Kosten und Fehler) zu vermeiden. Es ist der erste Schritt, um Denkprinzipien, Methoden und Verfahrensweisen der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter effizienter zu gestalten.

Um es nicht wie beim Klima 5 vor 12 werden zu lassen, muss im Bereich „Ergonomie“ rechtzeitig gehandelt werden, um vor unumkehrbaren Folgen zu schützen.

Der Praxisvortrag beantwortet zudem diese Fragen:

  • Wie kann ich als Arbeitgeber für produktive Arbeit meiner Mitarbeiter sorgen?
  • Wie kann ich zeitgemäß dem demografischen Wandel und Fachkräftemangel begegnen, sodass ich den Herausforderungen, sprich weniger Mitarbeiter machen die gleiche Arbeit auf niederschwellige und einfache Arbeit, gewachsen bin?
  • Wie kann ich präventiv für gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen sorgen, Ausfälle meiner Mitarbeiter reduzieren und die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und zu steigern?
  • Wie rufe ich zeitgemäß den Ergonomienotstand aus?

Gefährdungsbeurteilung (Gfb) nach ArbSchG

Es gibt verschiedene Anwendungsbereiche der Gefährdungsbeurteilung, die allesamt und für Unternehmen jeder Größe gesetzlich verpflichtend sind. Darunter fallen:

  • Physische Gefährdungsbeurteilung
  • Psychische Gefährdungsbeurteilung 
  • Gefährdungsbeurteilung im Rahmen des Mutterschutzgesetzes 

Das Ziel der Gefährdungsbeurteilung liegt in der Risikobeurteilung zur Vermeidung körperlicher Fehlbeanspruchungen und daraus resultierenden gesundheitlichen Einschränkungen.

Hintergrund:

Es konnte aufgezeigt werden, dass nicht nur die Intensität der Muskelspannung Probleme verursachen kann, sondern dass speziell das Fehlen von Möglichkeiten zu Entspannungs- oder Kurzpausen der ständig aktivierten Muskeln zu einer Überforderung führen kann. Treten zusätzlich psychosoziale Stressoren wie z. B. fehlende soziale Unterstützung auf, kann es bei entsprechenden Tätigkeiten einerseits zu muskulären Dauerbelastungen und andererseits zur psychischen Über- bzw. Unterforderung kommen. Diese Kombination stellt ein ausgeprägtes Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf- und Muskel-Skelett-Erkrankungen dar.

Arbeitssituationsanalyse

Zur Durchführung der Arbeitssituationsanalyse wird in der Regel ein halber Tag benötigt. bspw. von 9:00 – ca. 13:00 Uhr. Teilnehmen können mehrere Mitarbeiter einer Hierarchieebene gleichzeitig. Die Teilnahme ist freiwillig, aber erwünscht.

Die Mitarbeiter einer Hierarchieebene beurteilen ihre Arbeitsverhältnisse und ihren Arbeitsbereich. Zufriedenheit und Belastungen am Arbeitsplatz werden beleuchtet. Außerdem werden Lösungen zur Optimierung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefunden. Diese Erhebungsmethode ermöglicht die Nutzung des fachspezifischen Wissens der Mitarbeiter, die Beschäftigten werden miteinbezogen und wertgeschätzt und auch ihre Eigenverantwortlichkeit wird gefördert.

Arbeitsplatzbegehung

Der Zeitaufwand für Arbeitsplatzbegehungen richtet sich nach der Größe des Unternehmens. In der Regel werden diese jedoch an einem halben Tag durchgeführt, bspw. von 9:00 – ca. 13:00 Uhr. Die Teilnahme eines Vertreters des BGM-Teams sowie der Fachkraft für Arbeitssicherheit wird empfohlen.

Die Inhalte der Arbeitsplatzbegehung sind z. B. die folgenden:

  • Besichtigung des Arbeitsbereiches, der Arbeitsplätze und der dort durchgeführten Tätigkeiten (vorgangs- und personenbezogene Betrachtung) während des Arbeitsbetriebes
  • Dokumentation der Arbeitssituationen durch Beobachtung, Gespräche mit Mitarbeitern und Messungen
  • Erstellung eines Abschlussberichtes inkl. Handlungsempfehlungen auf Grundlage der Begehung
  • Ableitung von Ansatzpunkten für Maßnahmen aus den Bereichen:
    • Verhaltensprävention (Mitarbeiter und sein Verhalten)
    • Verhältnisprävention (Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung und Tätigkeit)
    • Kombination von Verhaltens- und Verhältnisprävention

Workshop-Reihe zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

Die Workshop-Reihe kann verschiedenste Themen zur Einführung und Umsetzung eines BGMs beinhalten, wie bspw.:

  • Allgemeines zum BGM
  • Der BGM-Prozess
  • Allgemeine und betriebliche Gesundheit
  • Möglichkeiten des BGMs im eigenen Unternehmen
  • Zielsetzungen
  • Analyse der Arbeitssituation: Problemstellung und Lösungen
  • Up to date im BGM
  • Erarbeitung eines Projektplans und weiterführender Schritte
Dauer: 2,5 Std. individueller Workshop
Zwei Referenten: Martina Tinnefeld und Marco Nauroz

 

Praxis-Workshop So meistern Sie die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt in der Zukunft!

Workshopinhalte:

  • Grundverständnis BGM/BGF – Ziele und Nutzen
  • Jedes Unternehmen ist anders – Wer braucht was und wieviel?
  • Mit kleinen Schritten ans Ziel – Erste Bedarfserhebung
  • Was hält die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen gesund und zufrieden?
  • Definition von Handlungsfeldern und mögliche Maßnahmen
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
Dauer: 2,5 Std. individueller Workshop
Zwei Referenten: Martina Tinnefeld und Marco Nauroz